VR-Banken in MV schließen Filialen

Handel

Umgestaltung durch sinkende Einnahmen

Wie die Volks- und Raiffeisenbanken zum 10. VR-Landwirtschaftstag in Mecklenburg-Vorpommern mitteilten, werden sieben der 28 personalbesetzten Geschäftsstellen zum 02. Mai in Mecklenburg-Vorpommern geschlossen. Weitere zehn Filialen werden in reine Selbstbedienungsstationen umgebaut.

Als Grund gibt der Genossenschaftsvorstand die anhaltend niedrigen Zinsen an. Zinsen machen 75 Prozent der  Einnahmen aus, die voraussichtlich in den nächsten Jahren um weitere 25 Prozent sinken. Die Filialschließung sei kein Zeichen einer strukturellen Schwäche, sondern das Ergebnis einer umfangreichen Analyse. Gleichzeitig werden die digitalen und telefonischen Angebote für die Genossenschaftsbank-Kunden ausgebaut, was dem Kundenverhalten entspricht.

roRo

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