Warenvorschubsysteme im Kühlbereich

Handel

First in – First out in der TK-Theke

Im Laufe des Tages sind die Produktschlangen in den Kühlregalen unterschiedlich lang. Manchmal steckt der Arm bis zur Schulter im Kühlbereich, um das begehrte Getränk, den Joghurt oder die Wurst zu bekommen. Ähnlich geht es den Arbeitskräften im Supermarkt. Während noch nicht verkaufte Ware noch brav hintereinander stehend auf Kunden wartet, soll der Mitarbeiter die Regallücken auffüllen. Meist muss die „Altware“ erst ausgeräumt werden.

Was bei manchen Regalen im Trockenbereich schon gängig ist, gelingt jetzt auch im Convenience- und Kühlbereich. Entweder rutschen die Produkte durch geneigte Regalböden selbst nach vorne oder ein Federmechanismus drückt sie bis zur Vorderfront. Durch abnehmbare Rückwände können die Regale von hinten befüllt werden, so dass die Reihenfolge des Mindesthaltbarkeitsdatums eingehalten wird. First in – First out. Im Nebeneffekt sehen für den Kunden alle Regalböden immer voll aus und erleichtern die Herausnahme der Produkte. Das erhöht die Spontankäufe, teilt ein Hersteller dieser Warenvorschubsysteme mit. Mittlerweile können sie auch im Tiefkühl-Bereich eingesetzt werden.

roRo

Zurück