Warum alle zur Fruit Logistica kommen

Handel

Fruit Logistica ist ein „Must have“

Mit Afghanistan, Madagaskar, Nicaragua und den Philippinen haben vier Länder ihre Messebeteiligung an der Fruit Logistica abgesagt. Zehn neue Länder sind hinzugekommen und haben die Rekordbeteiligung von 84 Ländern gesichert. Ihr „Erstes Mal“ erleben unter anderem Algerien, Äthiopien, Mali und Usbekistan.

Global Brand Manager der Fruit Logistica Gérald Lamusse erklärte die Anziehungskraft der Fruit Logistica und warum die einstige "Untermesse" der Grünen Woche zu so einem Magneten der Branche geworden ist.

Zum einen ist das die ständige Promotion. Zwischen den Messen entstehen Promotionskampagnen in neun Weltsprachen, darunter auch arabisch. In 156 Ländern finden Werbeveranstaltungen für die Messe statt und in 65 Ländern gibt es Fruit Logistica-Außenbüros.

Die Obst- und Gemüsemesse ist aber nicht nur wegen ihrer Größe attraktiv für neue Aussteller und Länder. Die 1.600 Aussteller erfahren auf der Messe in zahllosen Fachgesprächen die Trends der nächste 12 Monate. Wer glaubt, dass die Branche einen Apfel nicht mehr verbessern kann, der war noch nie auf der Fruit Logistica. Sie ein „must have“ der Obst- und Gemüsewelt geworden, die Zukunftslösungen bietet: Neue Sorten, die weniger Wasser brauchen und gegen Krankheiten resistenter sind, Kühllogistik, die aus dem ehemaligen „Flugobst“ reisefertige Convenience-Produkte im Überseecontainer macht, der mitunter einen geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlässt, als regionale Produkte.
Dennoch, so betont Gérald Lamusse, bleibt der Kern der Messe die Frische der Produkte.

Roland Krieg, Foto: roRo

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