Wo steht die Digitalisierung der EU?

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EU Digitalisierungs-Index im Weltvergleich

Vom Arztbesuch bis zur Landwirtschaft. Das Internet stellt alle bisherigen Beziehungen auf den Kopf. Die digitale Vernetzung verspricht Lösungen für den Eizelnen und für die Gesellschaft. Doch die Verbreitung des Digitalnetzes ist zwischen den Ländern sehr unterschiedlich fortgeschritten. Der am Freitag von der EU-Kommission veröffentlichte „Internationale digitale Wirtschafts- und Gesellschaftsindex“ (I-DESI) vergleicht den digitalen Fortschritt der EU inklusiver der einzelnen Länder mit weltweiten Wirtschaftsstandorten.

Ganz obensteht Dänemark noch vor Südkorea und Finnland. Die Niederlande, Großbritannien, Schweden und Lxemburg gehören ebenfalls zu den „Top Ten“ der verschiedenen Parameter, wie Netzausbau, Netznutzung, Netzfertigkeiten der Bevökerung und digitale öffentliche Angebote.

Mariya Gabriel ist als EU-Digitalkommissarin zufrieden: „Im Durchschnitt können sich alle EU-Länder mit den anderen Wirtschaftsregionen gut messen. Und die besten digitalen EU-Länder gehören zu den besten der Welt.“ Sie wirft zwar keinen detaillierten Blick auf Deutschland, doch das Fehlen der wichtigsten Industrienation in den bisherigen Betrachtungen verweist auf deutlichen Nachholbedarf. Gabriel will eine breite E-Regierungskultur aufbauen. Dazu gehört in einem ersten Schirtt die elektronische Identifizierung für die Verwaltngsnutzung, die kürzlich erst auf den Weg gebracht wurde.

Lesestoff:

Den aktuelle I-DESI finden Sie hier: https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/how-digital-europe-compared-other-major-world-economies

roRo

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