Ackern für die Vielfalt
Landwirtschaft
Landwirte setzen sich für den Artenschutz ein
Am 3. März wird jedes Jahr der internationale Tag des Artenschutzes begangen. Ob Kiebitz, Wildbiene oder Rauchschwalbe – zum Tag des Artenschutzes am 3. März weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) darauf hin, dass Landwirte sich für die Artenvielfalt einsetzen.
Zum Tag des Artenschutzes macht der RLV darauf aufmerksam, dass es dringend notwendig ist, nach kooperativen Wegen im Natur- und Artenschutz zu suchen. Hier gehen rheinische Landwirte mit gutem Beispiel voran. Landwirte lassen etwa artenreiche Wiesen entstehen und schaffen zum Beispiel Lebensräume für Kiebitze, Flachgewässer für Kreuzkröten sowie Streuobstwiesen für den Steinkauz. Die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft koordiniert solche Natur- und Artenschutzmaßnahmen in enger Kooperation mit den Landwirten. Für den damit verbundenen Ertragsausfall und Mehraufwand erhalten die Landwirte eine Vergütung. Damit auch die Bevölkerung erfährt, dass Landwirtschaft und Artenschutz gut zusammenpassen, machen Informationstafeln am Rand der Flächen auf die Leistungen der Betriebe für den Artenschutz aufmerksam. Mit diesen Aktionen tragen die Landwirte dazu bei, dass die Bestände der Arten bewahrt und weiterentwickelt werden, die auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere in Nordrhein-Westfalen stehen. Welche Arten- und Naturschutzmaßnahmen Sie als Landwirt leisten können, erfahren Sie bei der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft unter www.rheinische-kulturlandschaft.de.
Der Thementag, der internationale Tag des Artenschutzes, entstand 1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens, das zum Ziel hat, gefährdete, wild lebende Tier- und Pflanzenarten zu schützen und zu erhalten.
RLV