ASP in polnischen Wildschweinen breitet sich aus

Landwirtschaft

In China alle Provinzen mit ASP

In Europa macht das Seuchengeschehen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im zurückliegenden Monat vor allem in Polen aufmerksam. Neue Fälle der für Menschen ungefährlichen ASP traten bei Wildschweinen in der Region Lubelski im Osten und im Landesinneren westlich von Warschau auf. Bei Hausschweinen wurden in Rumänien acht neue Fälle gemeldet.

Das aktuelle Seuchenbulletin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) musste in China erstmals Ausbrüche bei Hausschweinen in Tibet markieren. Von den drei betroffenen Betrieben hielt einer 5.660 Hausschweine. Mitte April hat das Virus mit zwei Ausbrüchen in Hainan die letzte chinesische Provinz erreicht.

Geflügelpest

Die Zugvögel verlassen mittlerweile Europa und ziehen weiter nördlich in ihre Brutgebiete. Obwohl sich damit die Zugvogeldichte verringert, ist in Bulgarien in drei Betrieben das hochinfektiöse Virus HPAI H5N8 ausgebrochen. Die Geflügelpest hat einen Betrieb mit 37 Tieren, einen mit 35.000 und einen mit 160.000 Legehennen getroffen.

Kleiner Beutekäfer

Das FLI erinnert an die ersten Funde des Kleinen Beutekäfers 2014 in der italienischen Region Kalabrien. Aethina tumida hat sich mittlerweile in Süditalien etabliert und befällt Honigbienen und Hummel. Unverarbeitete Imkereiprodukte, gebrauchtes Imkermaterial oder für den menschlichen Verzehr bestimmter Wabenhonig dürfen weiterhin nicht nach Deutschland importiert werden.

roRo

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