Bayern fordert unbürokratisches Greening

Landwirtschaft

Bayern fordert unbürokratisches Greening

Heute sitzt der Agrarausschuss des Bundesrates zusammen und Bayern fordert ein Greening der EU-Agrarreform, das ohne zusätzlichen bürokratischen Aufwand auskommt. Das Greening ist nach Ansicht des Landwirtschaftsminister Helmut Brunner eine Chance, die gesellschaftliche Akzeptanz für Direktzahlungen an die Bauern zu gewinnen. Als konkrete Vorschläge reicht Brunner den Vorschlag ein, dass Ökobetriebe und Kleinbetriebe bis fünf Hektar Fläche mit jeweils hohem Anteil an Grünland oder Ackerfutter generell und ohne weitere Vorgaben als „Greening“ alleine schon berücksichtigt werden. „Diese Betriebe leisten alleine schon durch ihre Struktur einen hohen Beitrag zur biologischen Vielfalt“, so Brunner.
Außerdem sollen Landschaftselemente und ökologische Flächen wie Hecken, Blühflächen oder Biotope als Greening anerkannt werden.

roRo

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