Brasilien hilft Afrika mit 2 Mio. US-Dollar
Landwirtschaft
Brasilien hilft afrikanischen Kleinbauern in Afrika
Brasilien hilft in Afrika mit 2.375.000 US-Dollar der
FAO und dem World Food Programm (WFP). Mit 1,55 Millionen US-Dollar unterstützt
die FAO Kleinbauern in den Ländern Äthiopien, Malawi, Mosambik, Niger und dem
Senegal. Die Kleinbauern werden mit Saatgut und Dünger ausgestattet, um mehr
produzieren zu können. Damit soll in die notleidende Bevölkerung in den
betroffenen Ländern mit Nahrung unterstützt werden. Das WFP erhält 800.000
US-Dollar zum Aufkauf der produzierten Lebensmittel und für die Verteilung an
die Bedürftigen und Schulen.
Das WFP organisiert mit dem Programm „Purchase for
Progress“ (P4P) bereits Einkäufe bei Kleinbauern und erhält durch die
brasilianische Hilfe einen neuen Anstoß. Neben der Direkthilfe für die
Hungernden soll das Programm die lokalen Märkte stärken, um dadurch eine
langfristige Nahrungsversorgung zu sichern.
Die Aufkaufprogramme sind ein Paradigmenwechsel in der
Entwicklungshilfe und lösen Technologietransfer und direkte Hilfe ab. Durch die
Stärkung der lokalen Märkte sollen soziale und institutionelle
Rahmenbedingungen gestärkt werden. Die Kleinbauern spielen dabei eine große
Rolle, wenn sie in den Markt integriert werden können.
roRo