Die beliebtesten Maschinen für die Saat
Landwirtschaft
Umfrage zu den beliebtesten Drillmaschinen
Bald beginnen in einigen Regionen die Saatzeitspannen für Getreidesorten wie Sommerweizen, Sommerhafer und Braugerste. In den Höhenlagen reichen sie bis weit in den April hinein, dem Aussaatmonat für Gemüsesorten wie Rüben, Mais und Bohnen. Landwirte sind auf der Suche nach der perfekten Sämaschine. Neben Klima, sorgfältiger Bodenbearbeitung, standort- und saatzeitangepasste Aussaatstärke sowie die gleichmäßige Saatberteilung entscheiden über den Erfolg der Saat. Die Drillmaschine nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Der Landwirt muss entscheiden, ob er auf mechanisches oder pneumatisches Drillen setzt oder zwischen Pflugsaat und Mulchsaat wählt. Entscheidungen, die sich an Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, spezifischen Pflanzenanforderungen sowie einem stabilem Bodengefüge orientieren. Die Analyse auf dem globalen Marktplatz für gebrauchte Nutzfahrzeug und Maschinen Tradus zeigt: Auf Platz 1 liegen die Modelle der Serie Pronto des auf Ackerbau spezialisierten Landtechnikherstellers Horsch. Sie zeichnen sich durch eine universelle Saattechnik für viele unterschiedliche Bedingungen aus. Diese Flexibilität kommt bei Landwirten an. Auf Platz 2 liegen Maschinen des Herstellers Amazone (z.B. die Modelle D9, D8 und D4). Die D9 ist eine mechanische Sätechnik, die es in diversen Ausführungen für sehr unterschiedliche Betriebsgrößen gibt. Ebenfalls populär ist die mechanische Aufbausämaschine Amazone AD (Platz 4) und die Einzelkornsämaschine Amazone ED. Viele Landwirte setzen aber auch auf pneumatische Technologie: So liegt auf Platz 3 die Lemken Solitair. In Kombination mit verschiedenen Bodenbearbeitungsgeräten und im Solobetrieb bietet sie vielfältige Einsatzbereiche in unterschiedlichen Bestellverfahren. Nadja Sörgel von Tradus sagte am Montag, die Maschinen müssten für die Landwirte Vielseitig und flexibel sein.
roRo; Foto: Public Performance
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