Die Pfälzer Grumbeeren sind schon wieder da

Landwirtschaft

Pfälzer Frühkartoffeln kommen in den Handel

Die Wartezeit der Liebhaber regionaler Delikatessen  ist vorbei. Nach zwei, drei Wochen frischer Temperaturen haben die Pfälzer Kartoffelbauer die ersten „Pfälzer Grumbeeren“ aus dem Boedn geholt. In der kommenden Woche soll es richtig losgehen bei den loseschaligen Frühkartoffeln aus der Pfalz. Spezialisierte Betriebe bauen die „Grumbeere“, wie die Knollen heißen, an und verkaufen sie zunächst auf dem Hofladen und auf Wochenmärkten.

Die warme Witterung in dieser Woche hat den Beständen ordentlich gutgetan, meldet der Vorsitzende der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“, Hartmut Magin. Er erwartet eine gute Qualität.

Das besondere an der Grumbeere ist die hauchdünne Schale, die Genießer einfach mitessen. Die verschiedenen Sorten Berber, Annabelle und Co. wurden bereits im Februar unter Folie und Doppelfolie in den Boden gesetzt. Zur Hauptsaison ernten 300 Bauern die pfälzische Besonderheit auf rund 4.000 Hektar an. 1.200 ha davon sind mit Folie vor der Kälte geschützt.

Die Grumbeere reift in 80 bis 90 Tagen an, so dass die Hauptsaison genau jetzt beginnt. Täglich werden rund 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“ geerntet.

roRo

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