Erster Brief an Anna Spiegel

Landwirtschaft

Das Thema „Wolf“ bei der neuen Ministerin auf die Agenda gesetzt

„Der Wolf passt nicht uneingeschränkt in unsere Kulturlandschaft“. Das sagte Michael Horper, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau Ende April zum Tag des Wolfes. Nachdem Anna Spiegel von Bündnis 90/Die Grünen das Umweltressort nach der neuen Ampelkoalition nicht nur in Vertretung, sondern offiziell übernommen hat, platzierte Heribert Metternich als Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer den Wolf als Beispiel für Großkarnivoren auf die Tagesordnung der neuen Ministerin. Metternich forderte vergangene Woche die „unverzügliche“ Einberufung den „Runden Tisch Großkarnivoren“. Vor allem im Westerwald haben sich die Nutztierrisse gehäuft. Mit dem Runden Tisch soll der die vor Monaten angekündigte Überarbeitung des Wolfmanagementplanes Rheinland-Pfalz angegangen werden. Dazu gehören die Grundlagen für Entschädigungen bei Wolfsrissen, einen Ausgleich für Pflegearbeiten an wolfssicheren Wölfen und eine rechtssichere Entnahme von Einzeltieren.

roRo

© Herd-und-Hof.de Nutzungswünsche: https://herd-und-hof.de/impressum.html

Zurück