EU-Agrarrat Luxemburg
Landwirtschaft
EU-Agrarrat Luxemburg
Am Montag hat der EU-Agrarrat in Luxemburg den Mitteleinsatz diskutiert, der für Umwelt- und Klimaziele ausgegeben werden soll. Die Kommission hat vorgeschlagen 25 Prozent der Mittel zu veranschlagen, ohne das es Pflicht wird, denn es gebe Länder, die mehr Mittel einsetzen wollten und welche, die nicht so viel einsetzen könnten. Einige Länder wollten gar keine Angabe in der Gemeinsamen Agrarpolitik erwähnt haben, andere wollten den Richtwert auf 50 Prozent setzen. Es hat auch den Vorschlag gegeben, Gelder für Natura 2000, der Wasserrahmenrichtlinie oder für die Waldwirtschaft aus diesem Finanztopf zu finanzieren.
Ebenfalls keine Einigung gab es über die nationale Kofinanzierung der Mittel für den ländlichen Raum aus dem Europäischen Fonds für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung EAFRD. Während die EU eine einheitliche Kofinanzierungsquote mit wenigen Ausnahmen vorschlägt, gibt es demgegenüber Pläne, die Kofinanzierung zu erhöhen und für Maßnahmen im Rahmen der Risikoabsicherung einzusetzen.
roRo