EU-Forschungsgelder für Schmallenberg-Virus und Bienenverluste

Landwirtschaft

EU-Forschungsgelder für Schmallenberg-Virus und Bienenverluste

Die EU hat Forschungsgelder bestimmt, die in verschiedenen Mitgliedsstaaten für Arbeiten über das Schmallenberg-Virus und gegen den Verlust der Bienenvölker genutzt werden können.

Beim Orhobunyavirus fließen insgesamt drei Millionen Euro Kofinanzierungsmittel über 50 Prozent in 14 Projekte in sieben Mitgliedsstaaten. Hauptthemen sind dabei, wie das Virus die Infektion durchführt (Pathogenese), der Übertragungsweg mit der Rolle der Vektoren (Epidemiologie) und Forschung über Testmethoden bei Nutztieren. Die Förderperiode, darunter auch für Deutschland, währt bis Ende 2013.

Insgesamt 3,2 Millionen Euro fließen in Forschungsprojekte in 17 Mitgliedsstaaten, um Hintergründe für das Bienensterben zu erforschen. Die EU finanziert die Projekte zu 70 Prozent bis Sommer 2013 und will mit den Ergebnissen valide und vergleichbare Daten für den europäischen Raum erhalten. 2009 hatte die Europäische Lebensmittelbehörde in einer Studie die Überwachungssysteme der EU als zu schwach gerügt.

roRo

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