EU-Gelder für Xylella-Monitoring

Landwirtschaft

Xylella und Kiefernholznematode

Xylella fastidiosa bedroht die europäischen Olivenbäume. Das Bakterium hat sich in Süditalien eingenistet und wird bereits in Frankreich und Kroatien gemeldet. Die Kiefernholznematode Bursaphelenchus xylophilus bedroht vor allem auf der iberischen Halbinsel ganze Wälder. Seit dem Jahr 2000 müssen in Portugal jährlich rund 50.000 Kiefern mit Welkesymptomen gefällt werden.

Die EU hat am Dienstag insgesamt 11,5 Millionen Euro für das Beobachten der Krankheitsausbreitung von Pflanzenschädlingen bereit gestellt. 15 Prozent davon entfallen auf das Monitoring des Xylella-Bakteriums. Einen ähnlich hohen Betrag stellt sie für den Schutz der Kiefern zur Verfügung.

roRo

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