EU kürzt Griechenland die Direktzahlungen
Landwirtschaft
Katasterprobleme: Weniger EU-Agrargeld für Griechenland
Die EU hat am Dienstag erstmals das neue Element der Agrarzahlungen angewendet und DGelder für Direktzahlungen an landwirtschaftliche Betriebe gekürzt. Es trifft Griechenland. Dabei geht es um Probleme mit der Ausweisung von beihilfefähigen Flächen. Schwierigkeiten habe es schon immer gegeben und die Griechen haben Fortschritte in der Zuordnung der Flächen zu einzelnen Landwirten erzielt. Mehrere Überprüfungen in den letzten drei Jahren jedoch zeigten immer noch Mehrangaben, die nicht sein können.
EU-Agrarkommissar Phil Hogan bedauert zwar die Kürzung, sagte aber auch, es sei wichtig, dass die EU-Regen für die Auszahlung der Beihilfen eingehalten werden müssen. Die letzte Überprüfung fand im November statt und war kurzfristig nicht zu korrigieren. Die Kürzung wurde in das Verhältnis zum Schaden gesetzt, der den EU-Etat belaste. Das sind 17 Millionen Euro für das Jahr 2014.
roRo