EU sichert Qualitätshonig

Landwirtschaft

Imkerförderung durch die EU

Die Imkerei ist großen Herausforderungen ausgesetzt. Die produktionskostensteigen, Bienenvölker sterben und aus Drittstaaten kommt Billighonig in die EU. Dennoch können die europäischen Imker Qualitätshonig erzeugen. Ein Bericht der EU-Kommission führt das auf die zahlreichen Maßnahmen zurück, die Imkern zur Verfügung stehen. Alleine zwischen 2010 und 2012 wurden mehr als 90,3 Millionen Euro an die Imker über verschiedene nationale Bienenprogramme zur Verfügung gestellt.

Die bedeutendsten Programme waren die zur Bekämpfung der Varroa-Milbe und zur technischen Unterstützung der Imkerei. Aufstockung von Bienenvölker und Förderungen zur Honiganalyse wurden ebenso abgefragt.

Auf Grund des Berichtes sieht die Kommission keine Veranlassung den Werkzeugkasten der Maßnahmen zu verändern, will diese aber das ganze Jahr hinaus zur Verfügung stellen. Zudem sollen die Imker auch in den Genuss von Maßnahmen für den ländlichen Raum kommen. Dazu zählt die Kommission Programme für Modernisierung, Junglandwirteprogramme und den Ausbau von Blühstreifen im Ackerbau.

Lesestoff:

Den Bericht finden Sie unter http://ec.europa.eu/agriculture/honey/reports/index_en.htm

roRo

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