EU stockt Hilfe für Ostafrika auf

Landwirtschaft

Neue EU-Mittel für Ostafrika

Die EU-Kommissarin Kristalina Georgeva hat nach einem Besuch Kenias und Somalias weitere Hilfen für die Hungernden zugesagt. Rund 70 Millionen Euro wurden bislang ausgegeben, eine neue Direktzuweisung in Höhe von 27,8 Millionen werden angewiesen.
Die Situation vor Ort habe sich verschlimmert, so Georgeva und betrifft derzeit rund 11 Millionen Bedürftige. „Die Krise am Horn von Afrika hat ein bislang unbekanntes Ausmaß angenommen und erfordert daher Hilfe in einem noch nie erreichten Umfang“, so die Kommissarin. Sie stellt weitere 60 Millionen Euro in Aussicht.
Alleine im kenianischen Dadaab leben 400.000 Menschen in einem Lager, das nur für 90.000 Personen ausgelegt ist. Mit dem neuen Hilfspaket werden Nahrungsmittel für die am stärksten gefährdeten Haushalte bereitgestellt. Zudem wird Unterstützung für den schutz der Tiergesundheit und den Erhalt des Viehbestands in Kenia, Äthiopien, Somalia und Dschibuti geleistet.

roRo

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