EU-Umweltminister definieren den agrarökologischen Übergang

Landwirtschaft

Informelle Sitzung der EU-Umweltminister

Vom 20. bis zum 21. Januar trafen sich die EU-Umweltminister, um über Fragen der Biodiversität und der Gesundheit von Mensch und Umwelt zu diskutieren. Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit dem Übergang zu einer neuen Agrarwirtschaft.

Die Länder sollen …

… sich über die besten nationalen Vorgehensweisen im Hinblick auf die Verringerung des Einsatzes von Pestiziden auszutauschen und die ehrgeizigen Maßnahmen mehrerer Mitgliedstaaten hervorzuheben

… die geeignetsten Maßnahmen zu identifizieren, die auf europäischer Ebene kollektiv umgesetzt werden sollten, um das Ziel der Verringerung des Einsatzes von Pestiziden um 50 % bis 2030 zu erreichen, welches einen wesentlichen Bestandteil des agrarökologischen Wandels darstellt

… die Notwendigkeit koordinierter Anstrengungen aufzuzeigen, um nach Alternativen zu Pflanzenschutzmitteln zu suchen und den Landwirten Lösungen anzubieten

… ein besonderes Augenmerk auf das Thema der „Spiegelmaßnahmen“ zu richten, die insbesondere zum Ziel haben, für importierte Produkte die Einhaltung der in der Europäischen Union geltenden Standards zu verlangen

… ein besonderes Interesse der EU-Mitgliedstaaten am grundsätzlichen Ausfuhrverbot von Chemikalien, deren Einsatz in der Europäischen Union verboten ist, ins außereuropäische Ausland festzustellen

roRo

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