Faires Fleisch braucht faire Arbeit

Landwirtschaft

Schlachtindustrie will Arbeitsbedingungen verbessern

Die ständige Kritik an den Arbeitsbedingungen in der deutschen Schlachtindustrie trägt erste Früchte. Am Montag trafen sich Branchenvertreter und die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten im Bundeswirtschaftsministerium mit Ressortleiter Sigmar Gabriel. Die Branche hat sich auf eine freiwillige Verbesserung verpflichtet, die Strukturen so umzubauen, dass die Angestellten in einem in einem in Deutschland gemeldeten, sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis arbeiten. Das beinhaltet Krankenschutz, Arbeitslosenversicherung und Anspruch auf Rente. Zudem wollen die Schlachtbetriebe, die Stammbelegschaft erhöhen. Bei freien Arbeitsplätzen und Ausbildungsstellen sollen unqualifizierte eigene Mitarbeiter und solche von Werksvertragspartnern bevorzugt werden.

Die Politik will die Fortschritte mit einem jährlichen Branchenbericht begleiten.

Lesestoff:

Die Selbstverpflichtung finden Sie unter www.bmwi.de

roRo

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