Forstkooperation zwischen Polen und Deutschland

Landwirtschaft

Waldschutz und Waldbau kennt keine Grenzen

Diese Woche haben die Generaldirektion der Polnischen Staatsforste, das Forstliche Forschungsinstitut Warschau und der Landesbetrieb Forst in Brandenburg einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Wälder beiderseits der Oder sind sehr ähnlich. Deshalb soll die Zusammenarbeit künftig auf die folgenden Sektoren stattfinden:

Waldschutzaspekte, insbesondere von biotischen Schaderregern und der Waldbrandvorbeugung

Waldbauliche Fragestellungen, insbesondere der Kiefernwirtschaft sowie dem Aufbau naturnaher Wälder im Zuge des Waldumbaus

Fragen der biologischen Vielfalt in den Wäldern und Schutz forstlicher Genressourcen

Entwicklung von modernen Planungs- und Monitoringsystemen wie beispielsweise Fernerkundungsverfahren

Management ausgewählter Wildtierarten, wie Elch und Wolf.

Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium teilt mit, dass beide Seiten in der neuen EU-Förderperiode bis 2020 besonders im grenznahen Raum Projektmittel gemeinsam beantragen wollen. Des Weiteren werden die Förster beider Länder gemeinsame Konferenzen, Tagungen und Exkursionen durchführen.

roRo

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