Garnelensterben in UK: Es hört nicht auf

Landwirtschaft

Fischer bitten Regierung um Hilfe

Das marine Sterben an der Küste von Nordostengland geht weiter [1]. Nach Meldungen der BBC haben die Fischer die britische Regierung jetzt um finanzielle Hilfe gebeten. Nachdem die britische Umweltagentur nacheinander alle Toxine und Krankheiten ausgeschlossen hat, fiel das Licht auf Ausbaggerungen des Flusses Tees. Das allerdings wurde vom britischen Landwirtschaftsministerium verneint. Es sei, als wurde plötzlich ein Schalter umgelegt.

Fischer haben seit drei Monaten kein Einkommen mehr. Der Lokalzeitung „Gazette Live“ teilten sie Mitte Januar mit, das marine Sterben ziehe sich südwärts in Richtung Scarborough. Nur die größeren Schiffe finden noch bei weiter Ausfahrt Fische und Krabben. Mittlerweile geben auch die ersten Zwischenhändler auf, weil sie nichts mehr kaufen und verkaufen können. Der 74-jährige Fischer Dave Eland sagte, er habe in seinen Körben zuletzt zwei tote Hummer gefunden – beide tot wie ein Dodo.“

Mittlerweile werden auch tote Napfschnecken an die Küste gespült, die sich normalerweise unlösbar auf den Steinen im Meer fest saugen.

Lesestoff:

[1] Seit Ende Oktober werden in Northumberland Garnelen und Fische tot an die Strände gespült. Zwischenmeldung:  https://herd-und-hof.de/landwirtschaft-/ursache-fuer-marines-sterben-bleibt-unklar.html

Roland Krieg

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