Gartenroute Mecklenburg-Vorpommern
Landwirtschaft
Von Garten zu Garten an den Seen entlang
„Aus historischem Erbe erwächst eine Chance für wirtschaftliche Entwicklung. Damit ist die Voraussetzung für eine nachhaltige Nutzung geschaffen, denn nur solche Gebäude, Parks und Gärten sind lebensfähig.“ Mit diesem Grußwort stellte am Samstag Dr. Jürgen Buchwald, Leiter der Abteilung Agrarstruktur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die Gartenroute seines Bundeslandes in Marihn vor.
40 Parks und Gärten
Das Reiseland öffnet für seine Besucher 40 der schönsten Gärten. Mehr als zehn sind auf der neuen Gartenroute zusammengeschlossen. Die Gärten reichen vom aufwendig wiederhergestellten Schlossgarten bis zum Kräutergarten, vom duftenden Rosengarten bis zu zum üppigen Bauerngarten sowie künstlerischen Garteninstallation. Als Übergang und Verbindung von Gebäude und Landschaft zeigen die Gärten nicht nur das Gesicht des Landes – sie bilden auch ein natürliches Netzwerk östlich der Elbe. Die Gartenjuwele sind in die Endmoränenlandschaft eingebettet.
Die Gärten sollen nicht im Verborgenen blühen. Gerade in Mecklenburg spielt auch die wirtschaftliche Seite eine Rolle. So produziert Marihn für das Land Fleesensee.
Ein Booklet stellt die Gründungsgärten der Gartenroute vor. Das Heft steht im Internet kostenfrei unter www.gartenroute-mecklenburg-vorpommern.de bereit.
roRo