Gausepohl-Rind insolvent

Landwirtschaft

Gausepohl hat Insolvenz für Rindersparte beantragt

Am Dienstag hat das private Schlachtunternehmen Gausepohl für seine Rindersparte einen Insolvenzantrag gestellt, teilte die „fleischwirtschaft.de“ am Abend mit.


Seit mehr als 50 Jahren ist der Schlachthof in Dissen in Niedersachsen tätig und liefert bis nach Südamerika. Es bestehen Zulassungen für Japan und die USA. Deutschlands Schlachtriese Tönnies wollte Gausepohl sanieren, brach letzten Freitag allerdings die Verhandlungen ab. Nach dem Lieferstopp nach Russland war das wohl der entscheidende Schlag gegen das Familienunternehmen, das täglich bis zu 1.200 Rinder schlachtet. Der Betrieb läuft zunächst einmal weiter.

Der Schweinebereich von Gausepohl ist davon nicht betroffen. Dort werden täglich 6.000 Schweine geschlachtet.

roRo

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