Grünes Kleeblatt schreibt an Aigner

Landwirtschaft

Vier grüne Minister fordern lebendigen ländlichen Raum

Ein Kleeblatt aus vier grünen Ministern hat in einem Schreiben Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner aufgefordert, sich in Brüssel für ausreichende Finanzmittel einzusetzen, um Umweltmaßnahmen und lebendige Räume zu fördern und die Artenvielfalt zu erhalten.

Starke zweite Säule erhalten

Ulrike Höfken für Rheinland-Pfalz, Alexander Bonde für Baden-Württemberg sowie Johannes Remmel aus Nordrhein-Westfalen, jeweils für die Landwirtschaft zuständig haben zusammen mit Dr. Peter Simone, Umweltministerin des Saarlandes, die Sicherung der Mittel für den Vertragsnaturschutz, den ökologischen Landbau, Maßnahmen für die Dorfentwicklung und zum Wasserschutz eingefordert. Der Etatentwurf der EU sehe für diese Bereiche nicht genug Mittel vor, so die Minister. Der aktuelle Etat in Höhe von 13,8 Milliarden Euro soll ab 2014 auf 12 Milliarden gesenkt werden. Aufgrund der Mittelverteilung auf 27 Mitgliedsländer sehen die vier „nicht unerhebliche Gefahren“ für die Mittel für Deutschland.

Es müsse zudem ein Mitteltransfer von der zweiten in die erste Säule verhindert werden. Die erste Säule mit den Direktzahlungen müsse durch „Greening“ die Auszahlung der Gelder an ökologische Leistungen koppeln.

roRo

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