Gute Ernte in der Türkei

Landwirtschaft

Der Regen in der Türkei kam zum richtigen Zeitpunkt

Die Ernte der Winterkulturen in der Türkei ist auf Höhe oder leicht über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Der Hitzestress hat sich nicht in einer Reduzierung der Ernte widergespiegelt, teilt die EU-Gemeinschaftsforschung in dieser Woche über die Erntesituation in der Türkei.

Die Winterkulturen  hatten sich verzögert entwickelt haben vor dem Hitzestress geblüht. Die große Hitze Ende Mai und Anfang Juni hatte kaum negative Auswirkungen auf die Feldkulturen im Regenfeldbau und überhaupt keine, wo bewässert wurde. Die Niederschläge im Juni haben sogar die Entwicklung befördert und vor allem die Kornfüllungsphasen bei Mais und Brotweizen begünstigt. Die Aussaat der Sommerkulturen wurde mit Bewässerung in die Niederschlagszeit hinübergerettet.

Weizen wurde auf mehr als sieben Millionen Hektar angebaut. 5,8 Millionen waren Weichweizen. Gerste und Mais wurden mit 2,6 Millionen Hektar und 0,6 Millionen Hektar um zehn bis 14 Prozent mehr angebaut. Ein starkes Plus gab es bei Sojabohnen mit 23 Prozent auf 36.000 Hektar.

Alle Erträge pro Hektar sind mit einem Plus zwischen einem und vier Prozent ausgewiesen.

roRo

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