Heiße Zeiten für Schweine

Landwirtschaft

ISN informiert Schweinehalter

Mit einer Warnung an Schweinehaltende Betriebe informiert die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) Betriebe, dass Tierrechtsorganisationen gerade wegen der anstehenden Hitzewelle gerne in Ställe eindringen, um Fehlverhalten zu dokumentieren.

Da Schweine nicht schwitzen können und auf Biobetrieben sich dann lieber auf Beton als im Stroh aufhalten, sollten die Landwirte ihre Lüftungsanlagen noch einmal zu überprüfen und die Alarmkette sicher zu stellen. Bei Temperaturüberschreitung muss bei einer Person der Alarm ankommen – Tag und Nacht. Es gilt ein Wärmedurchgangskoeffizient von weniger als 0,25 Watt pro Quadratmeter. Fenster zur Südseite können mit Milchglas versehen werden und lassen weniger Sonnenstrahlen durch. Auch Jalousien sind eine Abhilfe.

Seit dem 01. Januar gibt es auch eine neue Transportverordnung. Bei Außentemperaturen von mehr als 30 Grad Celsius darf der Transporter innerhalb der Bundesrepublik nicht mehr als 4,5 Stunden bis zum Schlachthof unterwegs sein. Das Auf- und Abladen wird einberechnet.

roRo

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