Hessen gibt PFT-Entwarnung

Landwirtschaft

+++ Hessen gibt PFT-Entwarnung

Heute Vormittag hat das Bundesland Hessen PFT-Entwarnung gegeben. Weitere Ergebnisse aus Untersuchungen bei Forellen Getreide, Milch und Futtermitteln aus Nordhessen waren noch offen gewesen. „In keiner dieser Proben konnte PFT nachgewiesen werden“, meldete das Landwirtschaftsministerium.

Untersuchungsprogramm aufgelegt
Forellen aus verschiedenen Fischzuchtbetrieben, Rohmilchproben aus Waldeck und Hohengeismar, in sechs von 15 vorliegenden Weizenproben und Futtermittelproben aus den beiden letzten Jahren zeigten alle keine Spuren von PFT. Damit bleibt es vorerst bei den gering belasteten Bodenproben aus der Monatsmitte von 0,08 und 0,01 mg je kg Boden. „Auch wenn grundsätzlich nach diesen Untersuchungsergebnissen Entwarnung gegeben werden kann, wird Hessen im Rahmen der Vorsorge ein orientierendes landesweites Untersuchungsprogramm für Wasser auflegen“, heißt es aus Wiesbaden. Somit gibt es zur Zeit für Lebensmittel nur die Empfehlung aus Nordrhein-Westfalen, möglichst auf den Verzehr von Forellen aus Möhnesee und Möhne zu verzichten.
Ein Risiko könnte langfristig entstehen, wenn PFT in geringen Mengen über viele Jahre oder sogar lebenslang aufgenommen wird.
Warum und wie PFT in den Dünger „Terra Farm“ gelangte, steht hingegen immer noch nicht fest.

roRo

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