Keine Lebendviehtransporte in Drittstaaten mehr
Landwirtschaft
Luxemburg erlässt neues Gesetz zum Tiertransport
Luxemburg hat zum 01. März das umgesetzt, was in vielen Staaten der EU umstritten ist. Seit dem 01. März ist der Transport von Lebendvieh zu Schlachthäusern außerhalb der EU verboten. Wie mehrere Zeitungen berichten, sieht Landwirtschaftsminister Claude Haagen darin einen Baustein für höchste Standards beim Tierwohl. Der Minister nimmt damit eine Vorreiterrolle in der EU ein und hofft auf Nachahmer.
Lebendviehtransporte sollten nach Haagen durch Fleisch und verarbeitete Produkte ersetzt werden. Die Tierwohlorganisation „Vier Pfoten“ begrüßt den Schritt. Das Gesetz hat eine höhere Wirkung als die Transporte selbst. In den vergangenen fünf Jahren hat Luxemburg 271 Rinder in Schlachthöfe außerhalb der EU verbracht.
roRo
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