Klimainformationssystem
Landwirtschaft
Regionales Klimainformationssystem
Im
Januar 2012 soll das regionale Klimainformationssystem ReKIS der Länder
Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen freigeschaltet werden. „Städte und
Gemeindem sind die am stärksten betroffene Eben des Klimawandels“, sagte
Landwirtschaftsminister Hermann Onko Aeikens am Freitag auf der Klimakonferenz
des Umweltministeriums in Magdeburg. Die Informationen sollen Land und Kommunen
konkrete Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels an die Hand geben.
ReKIS
wurde von der TU Dresden entwickelt. Die Nutzer finden vorerzeugte Karten und
Grafiken zum Thema Klimadiagnose, -projektionen und -folgen vor. Die Basisdaten
werden vom Deutschen Wetterdienst bereitgestellt.
Da
Daten alleine aber nicht ausreichen. Die Hochschule Harz hat zum Beispiel für
den Landkreis Mansfeld Südharz und die Stadt Sangerhausen einen Leitfaden mit
einzelnen Schritten und Maßnahmen erstellt.
Dazu
gehören beispielsweise Anpassungen des Hochwasserschutzes und Frühwarnsysteme
gegen Hitzewellen. Landnutzer, wie beispielsweise Land- und Forstwirte haben
nach Angaben des Ministeriums bereist mit Änderungen reagiert. So setzen sie
bei der Bodenbearbeitung Methoden ein die weniger Kohlendioxid freisetzen und
das Wasser länger im Boden halten.
Lesestoff:
Beispiel:
Konservierende Bodenbearbeitung