Küstenschutz

Landwirtschaft

Küstenschutzagenda national und europäisch

Küsten- und Meeresgebiete bieten weitreichende Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung. Der zunehmende Druck auf die Küsten durch Urbanisierung, Tourismus und Auswirkungen des Klimawandels verschärft die Problematik. Lebensräume werden zerstört, das Wasser verschmutzt, Küstenerosion und Ressourcenerschöpfung sind die Folge. Bislang haben aber nur wenige Küstenstaaten alleine oder in grenzüberschreitender Zusammenarbeit ein abgestimmtes Raumordnungssystem für Küsten und Meere umgesetzt.
Die EU hat eine maritime Raumordnung im Rahmen der integrierten Meerespolitik entwickelt, die Meeresräume zwischen verschiedenen und möglicherweise konkurrierenden Nutzungsformen aufteilt. Eine sektorübergreifende Raumordnung kann die Konflikte mindern. Acht Wochen lang läuft ab sofort eine öffentliche Konsultation zu den Optionen für künftige EU-Maßnahmen zur maritimen Raumordnung. Alle interessierten Personen und Organisationen können auf einer Internetseite ihre Stellungnahen zum Thema abgeben. Ende 2011 wird die Kommission entscheiden, ob sie künftige Maßnahmen in diesen Bereichen vorschlagen wird.

Regionale Meereskonferenz

Am 30. und 31. März veranstalten die fünf norddeutschen Küstenländer zusammen mit dem Umweltministerium zur Regionalkonferenz „Klimaanpassung Küstenregionen“. Über alle Bundesländer hinweg sollen Betroffenheit und Strategien zu den Themen Klimawandel und Anpassung an die Folgen des Klimawandels diskutiert werden.

Lesestoff:
EU-Konsultation (nur englisch): http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=MAREENV&lang=en

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