Landwirtschaft und Frieden
Landwirtschaft
Offener Brief von Friedensbrot e.V.

„Liebe Freunde,
„Landwirtschaft und Frieden“ ist unser Thema.
Gemeinsam mit Partnern aus Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, der Tschechische Republik und Ungarn veranstalten wir jährlich in einem unserer Partnerländer Konferenzen „Frieden und Landwirtschaft“ und einen feierlichen Festakt mit dem Backen eines gemeinsamen Friedens-Brotes. Gebacken wird das Brot aus Roggen, der vom ehemaligen Todesstreifen an der Berliner Mauer und von historisch bedeutsamen Erinnerungsorten aller Partnerländer stammt. Auf der Agenda der Veranstaltungen steht Erfahrungen teilen, Verständigung fördern und gemeinsame Ideen entwickeln. Wir sagen „Landwirtschaft braucht Frieden – Frieden bedingt Erinnerung – Erinnerung schafft Werte“.
Seit Donnerstag haben wir Krieg in Europa! Die Welt hat sich verändert!
Auf diesem Wege möchten wir dem ukrainischen Volk unsere tiefste Solidarität zum Ausdruck bringen! Ihr verteidigt nicht nur Euer Land, ihr verteidigt auch unsere Demokratie vor einem brutalen Aggressor!
Wir verurteilen den Krieg gegen die friedliche Ukraine auf das tiefste!
Nehmt das blau-gelb angestrahlte Brandenburger Tor als Symbol unserer Solidarität!
Liebe Freunde aus den Partnerländern und aus Deutschland, setzt ebenso ein Symbol und Zeichen der Unterstützung für die Menschen in der Ukraine! Danke!
Im Namen des Vereins FriedensBrot e.V.
Anton Blöth (Vorsitzender) und Dr. Gibfried Schenk (Geschäftsführer)“
Lesestoff:
Roland Krieg ist ebenfalls Mitglied im Verein Friedensbrot e.V.; Foto: roRo