Lehrer interessieren sich für Landwirtschaft

Landwirtschaft

i.m.a.-Stand auf der didacta gut besucht

In Köln ging am Wochenende mit der didacta die größte Bildungsmesse Europas zu Ende. Die i.m.a (information.medien.agrar) zog eine positive Bilanz. Rund 100.000 Lehrkräfte besuchten die didacta, ein großer Teil gezielt den i.m.a-Stand und die organisierten Gemeinschaftschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“.

Das Thema Tierhaltung nimmt in der öffentlichen Diskussion derzeit den größten Themenbereich ein. So erkundigten sich die Lehrer besonders über Tierhaltung und das Tierwohl, um die Themen im Unterricht aufzubereiten. Die Leitfäden für eine Exkursion in den Schweine- oder Kuhstall waren stark gefragt.

Kita-Erzieherinnen griffen zum neuen Leitfaden „Gesundes Frühstück mit Getreide im Kindergarten“. Er wurde auf der didacta exklusiv vorgestellt, um in Gesprächen erste Reaktionen auf das neue Angebot zu erfahren. Dabei machten die Erzieherinnen deutlich, dass sich Eltern immer häufiger nach dem Speisenangebot in den Einrichtungen erkundigen und auch die Fachkräfte selbst das Thema gesunde Ernährung als wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit betrachten. Lob bekam die neue Broschüre „Hafer – Die Alleskörner“, die von der i.m.a in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Mühlen erstellt wurde.

Die Lehrer haben mit ihrem Besuch bewiesen, dass Landwirtschaft nicht nur ein theoretischer Baustein für den Unterricht sein soll. Sie erkundigten sich gezielt nach Angeboten zum „Lernort Bauernhof“, um Betriebe mit den Schulklassen auch besuchen zu können. Das setzt auf der anderen Seite Landwirte voraus, die nach Fortbildungen zu kompetenten Bildungspartnern für Schulen geworden sind.

Bernd Schwintowski (i.m.a); roRo; Foto: Bernd Schwintowski

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