Lidls Spatenstiche in der Neuen Welt

Landwirtschaft

Lidl öffnet in den USA früher als geplant

Handelsmagazine in den USA berichteten von ersten Spatenstichen des deutschen Discounters in Spotsylvania (Virginia), Alamance County (North Carolina) und Cecil County in Maryland. Nach der Geschäftszentrale in Arlington (Virginia) rückt Lidl zunächst an der Ostküste vor.

Eigentlich wollte der Discounter erst 2018 in die USA, öffnet in diesem Sommer allerdings 20 Filialen, deren Zahl bis Jahresende auf 100 ausgebaut werden soll. Dafür entstehen gerade die Regionalzentralen in den genannten Städten. Die Lidl-Läden sind mit 2.700 bis 3.300 Quadratmeter nahezu doppelt so groß wie in Deutschland. Lidl entspricht damit der Größe des Wettbewerbers Aldi in den USA, ist aber kleiner als ein durchschnittlicher Lebensmittelhandel in Amerika.

Der Start beginnt unruhig. Innerhalb von zwei Jahren wurde der Geschäftsführer gerade das zweite Mal ausgetauscht und Aldi gab einen Expansionsplan bekannt, der mit 1,6 Milliarden US-Dollar ausgestattet ist. Aldi will bis 2020 mindestens 1.300 Filialen zwischen Atlantik und Pazifik eröffnen. Lidl peilt bis 2023 einen Umsatz von 8,8 Milliarden US-Dollar an.

roRo

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