LWG-Projekt zur Bekämpfung der Kirschessigfliege

Landwirtschaft

Neue Gelder für die Bekämpfung der Kirchessigfliege

Bayern nimmt im Kampf gegen die Kirschessigfliege neues Geld in die Hand. 2011 erstmals in Deutschland und ein Jahr später auch in Bayern aufgetreten hat sich die Kirschessigfliege zu einem ernsthaften Schädling im Beeren- und Rebenanbau etabliert. Gegenüber den heimischen Fruchtfliegen, kann der asiatische Verwandte mit seinem Sägeapparat auch gesunde Früchte befallen.

„Die Kirschessigfliege kann bei unseren Betrieben große Schäden anrichten, deshalb brauchen wir rasch umsetzbare Lösungen für die Praxis“, kommentierte nach Ostern Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Die Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim soll in den nächsten drei Jahren die Forschung gegen das Insekt übernehmen und bekommt 600.000 Euro.

Zuvor bekam 2013 die Landesanstalt für Landwirtschaft 250.000 Euro für ein intensives Monitoring der Kirschessigfliege, das ebenfalls bis 2017 läuft.

Lesestoff:

Schweizer Erfahrungen gegen die Kirschessigfliege

roRo

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