Müller plant Zukunftscharta
Landwirtschaft
Frischer Wind im BMZ
Im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist mit Dr. Gerd Müller frischer Wind in das Ministerium in der Stresemannstraße eingezogen. Noch vor Weihnachten setzte sich Müller mit Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, und dem neuen Vorsitzenden des Verbandes der entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen (VENRO), Dr. Bernd Bornhorst zusammen. Armut und Hunger sind zwei Seiten der gleichen Medaille, weshalb Müller der frühe Kontakt zu beiden wichtig gewesen ist.
Müller will das als Zeichen für die küftige Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren verstanden wissen: „Entwicklungspolitik lebt davon, dass motivierte Menschen sich engagieren, die Dinge in die Hand nehmen und vorantreiben.“ Müller kündigte eine „Zukunfts-Charta der deutschen Entwicklungspolitik“ an, die auf breiter Unterstützung ruhen soll.
Das letzte Bundeskabinett hatte im August die „Beseitigung der Armut innerhalb einer Generation“ versprochen.
Lesestoff:
roRo