NRW: Fünf Millionen Euro für die ASP-Vorsorge
Landwirtschaft
Mit Vorsorge-Gesellschaft und Tagung auf die ASP vorbereiten
Die im vergangenen Jahr gegründete GmbH aus Rheinischem Landwirtschafts-Verband, dem Landesjagdverband NRW und anderen Organisationen der Landwirtschaft hat die Wildtier-Seuchen-Vorsorge-Gesellschaft MitteJanuar den Zuschlag vom Land erhalten, im Falle des Falles schnell und effektiv die Afrikanische Schweinepest zu bekämpfen.
Es gab weitere Bewerber, doch waren das Konzept der Gesellschaft, nach dem tschechischen Modell in der Kernzone vorzugehen, sowie der Preis die besseren Argumente für den Zuschlag. Das Land finanziert die Basisausstattung mit Materialien und Gerätschafte sowie die Kosten für die Bereithaltung von Personal. Im Einsatzfall wären die anfallenden Kosten von den betroffenen Kreisen und kreisfreien Städten zu tragen, teilt das Landwirtschaftsministerium Herd-und-Hof.de auf Anfrage mit.
Für zunächst fünf Jahre Laufzeit fallen fünf Millionen Euro Kosten an. Die Wildtierseuchenvorsorgegesellschaft ist ausschließlich für die Bekämpfung im Rahmen der Afrikanischen Schweinepest zuständig, nicht für andere Tierseuchen.
Am 06. Februar tagen verschiedene Bauernverbände in der Halle Münsterland zu nationalen und europäischen Bekämpfungsstrategien und bieten Arbeitsgruppen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an. http://veranstaltungen.bauernverband.net/events/public/aspworkshop
Roland Krieg