NRW will schnelle Novelle des Landesjagdgesetzes

Landwirtschaft

NRW-Umweltministerium will handwerkliche Fehler im Jagdgesetz beheben

Noch in der ersten Hälfte des kommenden Jahres will das Umweltministerium in Düsseldorf einen Referentenentwurf für die Novellierung des Landesjagdgesetzes vorlegen. „Es ist wichtig, alle Akteure in den Dialog einzubinden. Denn wir wollen handwerkliche Fehler im alten Jagdgesetz durch praxisnahe entscheidungen und unter Beachtung naturschutzfachlicher und gesellschaftlicher Anforderungen so schnell wie möglich beheben“, kündigte Umweltstaatssekreät Dr. Heinrich Bottermann am Freitag an.

Als erste Maßnahme wurde auf Empfehlung der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung die Bejagung des Fuchses am Kunstbau für die kommende Jagdsaison für ganz NRW ermöglicht. Die Intensiveirung der Fuchsjagd sei insbesonders in Regionen notwendig, wo es sensible Bestände an Bodenbrüter wie Feldlerche, Kiebitz aber auch Niederwild-Arten wie daas Rebhuhn gibt.

roRo

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