Pakt für den Kommunalwald

Bayern schließt Pakt für den Kommunalwald

Zum Abschluss des „Internationalen Jahres der Wälder“ haben Ministerpräsident Horst Seehofer, Forstminister Helmut Brunner, Gemeindetagspräsident Dr. Uwe Brandl und Städtetagspräsident Dr. Ulrich Maly einen „Pakt für den Kommunalwald“ besiegelt.

Dabei geht es um die rund 2.200 kommunalen Waldbesitzer im Freistaat, die etwa 277.000 Hektar Wald, zehn Prozent des bayerischen Waldes und vier Prozent der Landesfläche, bewirtschaften. Im rahmen der Verpflichtung einer nachhaltigen Forstwirtschaft müssen sie die Forstarbeiten durch forstwirtschaftliches Fachpersonal durchführen lassen. Entweder durch eigenes oder durch die Forstbehörden. Die neue Regelung stellt die Kommunen gleich, die den Wald nicht durch staatliche Stellen bewirtschaften. Diese bekommen jetzt einen Gemeinwohlausgleich für über die vorbildliche Waldbewirtschaftung erzielen Gemeinwohlleistungen 7,80 Euro je Holzbodenfläche und Jahr für die Betriebsleitung und Betriebsführung. Für die Betriebsführung alleine erhalten sie 6,50 Euro.

roRo