Pflanzenschutz fragmentiert Pachtflächen

Landwirtschaft

Räpple: Pachtflächen sind für alle da

Der Streit um Glyphosat hat unterhalb der Bundesebene begonnen, die Pachtflächen zu fragmentieren [1]. Kommunen  schreiben jedoch nicht mehr ein Nutzungsverbot von Glyphosat, sondern von Pflanzenschutzmitteln im Allgemeinen in die Pachtverträge. Dagegen hat sich jetzt der Präsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) gewährt: „Mit solchen Vorstößen wird ein diskriminierungsfreier Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen verhindert und  konventionell und biologisch wirtschaftende Betriebe werden gegeneinander aufgebracht.“

Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln werde umfassend von Gesetzen und Behörden geregelt und müsse „nicht noch einmal auf kommunal geregelt“ werden. „Die Kommunnen tragen die Verantwortung für ein verträgliches Miteinander. Das bedeutet auch, möglichst faire Wettbewerbsbedingungen für alle Landwirte zu schaffen.“

Lesestoff:

[1] Glyphosat fragmentiert: https://herd-und-hof.de/landwirtschaft-/neonics-und-glyphosat.html

roRo

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