Putin verlängert EU-Embargo

Landwirtschaft

Spanien kann Russlands Embargo nicht kompensieren

Der russische Präsident Wladimir Putin hat das 2014 verhängte Embargo gegen vor allem europäisches Obst und Gemüse um ein weiteres Jahr bis Ende Dezember 2021 verlängert. Das am 07. August verhängte Embargo als Reaktion der EU-Sanktionen gegen die Annexion der Krim hat nach Berichten der spanischen Fruchthandelsorganisation FEPEX schon bislang einen großen Schaden verursacht. Die Kompensationsmaßnahmen der EU für andere Märkte hätten keinen Ausgleich gebracht, teilt die Branchenorganisation Ende November mit.

Russland war der erste Nicht-EU-Staat, den Spanien mit Obst und Gemüse belieferte. Im Jahr 2013 gingen 230.000 Tonnen nach Moskau. Zumindest, was die Drittstaaten betrifft verzeichnet Spanien einen Rückgang von 897.128 Tonnen im Jahr 2013 auf 799.102 Tonnen im Jahr 2018. Hauptsächlich bedingt durch den Wegfall Russlands.

roRo

© Herd-und-Hof.de Nutzungswünsche: https://herd-und-hof.de/impressum.html

Zurück