Schweiz hat die erste Sprühdrohne

Landwirtschaft

Pflanzenschutz: Drohne statt Helikopter

Sie könne nicht nur Pakete ausbringen, Trichogramma-Schlupfwespen gegen tierische Schädlinge auswerfen oder auf dem Grünland Rehkitze aufspüren, bevor das Mähwerk kommt: Drohnen.

Die Schweizer Forschung für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, Agroscope, hat jetzt zusammen mit verschiedenen Bundesstellen ein Bewilligungsverfahren entwickelt, nach dem Drohnen auch Pflanzenschutzmittel ausbringen können. Europaweit hat die Schweiz damit Neuland betreten.

Die Drohne darf beispielsweise von der vorgegebenen Flugroute nicht mehr als 50 cm abweichen.  Dadurch sollen negative Auswirkungen von Pflanzenschutzmittel reduziert werden. Im Vergleich zu Helikoptern können die automatisch fliegenden Drohnen Pflanzenschutzmittel abdriftarm ausbringen. Die Pflanzenschutzmittel-Drohnen müssen alle drei Jahre technisch überprüft werden.

roRo

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