Stellungnahme BVL zu Monsanto-Monitoringplan
Landwirtschaft
Stellungnahme BVL zu Monsanto-Monitoringplan
In der letzten Woche sorgte die Pressemitteilung des Tagfalter Monitoring für Wirbel, weil die Saatgutfirma Monsanto ohne Wissen der Leipziger Forscher es als Quelle für das Monitoring der gentechnisch veränderte Maissorte Mon 810 genannt hat. Zudem versicherten sie, dass ihre Inhalte nicht für das Monitoring geeignet seien.
Herd-und-Hof.de hat beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 18. März die folgenden Fragen nach einem Telefonat schriftlich gestellt:
"vor folgendem Hintergrund: |
Aus Sicht des BVL hat die Firma Monsanto „einen vollständigen Plan zur Beobachtung der Auswirkungen des GV-Mais-Anbaus vorgelegt und sich verpflichtet, bei der Umsetzung des Monitoringplans in Deutschland auch Daten, die durch bestehende Netzwerke erhoben und veröffentlicht werden, bei der Auswertung des Monitorings zu berücksichtigen. Damit ist sichergestellt, dass auch Informationen aus existierenden Beobachtungsprogrammen für wichtige Schutzziele pro-aktiv von der Firma Monsanto in das Monitoring von MON810 einbezogen werden.“
Die vollständige Antwort und Stellungnahme des BVL können Sie hier einsehen. (PDF-Datei)
Roland Krieg