Thomas Schmidt

Landwirtschaft

Thomas Schmidt wird Sachsens Landwirtschaftsminister

Der 1961 geborene Thomas Schmidt wird neuer Landwirtschaftsminister in Sachsen. Der Dipl.-Ing im Bereich Pflanzenbau von der Universität Halle-Wittenberg war genau in der Wendezeit technischer Leiter einer LPG. Um nicht in die SED gedrängt zu werden, trat er 1985 der Demokratischen Bauernpartei bei. Nach der Wende 1990 schloss er sich der CDU an. Schmidt war zuletzt im Landtag stellvertretender Leiter des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft und seit 2010 Vorsitzender der Enquete-Kommission „Strategien für eine zukunftsorientierte Technologie- und Innovationspolitik in Sachsen“.

Thomas Schmidt wurde im neuen Kabinett von Stanislaw Tillich zum neuen Umwelt- und Landwirtschaftsminister ernannt. Der sächsische Bauernverband hat ihm seinen Dank für die bisherige Tätigkeit im Bereich Umwelt und Landwirtschaft gedankt. Er habe stets die Interessen der Landwirte vertreten.

So sind ihm die Themen des Agrarbereiches als Landtagsabgeordneter bestens vertraut. In den kommen Wochen will er Gespräche mit den Verbänden führen und Kontakt zu den Kommunalen Spitzenverbänden halten. „Auch mit den Verbänden des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Landwirtschaft möchte ich die gute Zusammenarbeit fortsetzen“, sagte Schmidt, als der die Nachfolge von Frank Kupfer (li. im Bild) antrat.

Die aktuellen Aufgaben sind die Haushalte der beiden nächsten Jahre mit den Weichenstellungen der Förderung für den ländlichen Raum sowie die Fortsetzung des Aufbaus nach dem Hochwasser von 2013.

roRo

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