Thüringen will Biogasanlagen zukunftsfest machen
Landwirtschaft
Wasserstoff-Perspektive für Biogasanlagen
Das Thüringer Umweltministerium hilft Landwirten, ihre Biogasanlagen auch in Zukunft wirtschaftlich zu betreiben. „Wir werden gemeinsam förderwürdige Projekte erarbeiten und umsetzen, um Wasserstoff in den Markt zu bringen. Entscheidend ist am Ende, dass grüner Wasserstoff wirtschaftlich eingesetzt und regional angewendet wird. Ich bin optimistisch, dass Biogas und Wasserstoff in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielen werden. Denn hier verzahnen sich Klimaschutz und regionale Wertschöpfung“, sagte Umweltstaatssekretär Olaf Möller Anfang August in Erfurt. „Im aktuell diskutierten Konjunkturprogramm der Landesregierung wollen wir neue Technologien für mehr Klimaschutz unterstützen, und dazu gehört natürlich auch das Thema Wasserstoff“, so Möller weiter. Derzeit nimmt das Thüringer Biogasinstitut drei Anlagen im Land mit Blick auch auf Wasserstoff unter die Lupe. Dafür fließen aus dem Förderprogramm „Solar Invest“ rund 25.000 EUR. Erste Ergebnisse werden Ende des Jahres erwartet. Neben den jeweiligen technischen Voraussetzungen steht die Suche nach Abnehmern des produzierten Wasserstoffes und damit die Schaffung regionaler Wertschöpfungsketten im Fokus
roRo
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