Tierische Nebenprodukte im Schweizer Trog
Landwirtschaft
Tiermehle auch künftig in der Schweiz wieder als Futtermittel zugelassen
Nachdem die EU die Verwendung von verarbeitetem tierischem Protein von Schweinen in Geflügelfutter und umgekehrt von Geflügel in Schweinefutter zugestimmt hat, wird die Schweiz folgen. Im September hat die Sozialdemokratin Martina Munz einen entsprechenden Antrag gestellt. Wie in der EU ist die Voraussetzung, dass die Futtermittel von gesunden Tieren stammen. Verarbeitete tierische Produkte können Sojaextraktionsschrot in erheblichen Mengen ersetzen. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft und einer nachhaltigen Landwirtschaft sind Nährstoffkreisläufe zu schließen und Nährstoffverluste zu vermeiden heißt es in dem Antrag.
Der Bundesrat hat den Antrag angenommen und empfiehlt das nach Information des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes (LID) auch dem Parlament.
roRo
© Herd-und-Hof.de Nutzungswünsche: https://herd-und-hof.de/impressum.html