Umweltverträgliche Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz

Landwirtschaft

Ein Drittel der Fläche unter Umweltprogrammen

Die Jahresbilanz des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz weist ein Drittel der Fläche als umweltverträglich aus. Darunter zählen Flächen mit Blühstreifen am Ackerrand, Brachflächen, Hecken und Flächen mit Zwischenfrüchten. Auf diese Weise wurden 230.000 Hektar, also rund 33 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche, nach Umweltaspekten bewirtschaftet. „Unsere Landwirte zeigen eine hohe Bereitschaft, den Grundsatz der GAP-Reform „öffentliches Geld für öffentliche Leistungen“ umzusetzen", sagte Minister Volker Wissing.

Insgesamt wurden 40.000 Hektar als ökologische Vorrangfläche ausgewiesen. 190.000 Hektar folgen dem Ökolandbau und den Anforderungen der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM). Schon jetzt steigt diese Fläche 2018 auf 212.000 ha.

AUKM und der Ökolandbau sind feste Bestandteile des Entwicklungsprogramms Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung (EULLE). Die flächenbezogene Prämie soll höhere Aufwendungen und Ertragsminderungen ausgleichen.

Schwerpunkte haben die Landwirte mit 21.000 Zwischenfrüchte über den Winter und mit 5.000 ha Anbau von Leguminosen gesetzt.

roRo

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