Update zur Afrikanischer Schweinepest

Landwirtschaft

Update zur Afrikanischen Schweinepest

Die EU hat am Freitag neue Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest verabschiedet. Gegen dieses Virus gibt es keinen Impfstoff und es bedroht durch importierte Lebensmittel und Wildschweine die Nutztierbestände in der EU. Mittlerweile sind Fälle in vier EU-Ländern bekannt. Sardinien ist ein Sonderfall, weil dort die Krankheit bereits seit Jahrzehnten endemisch ist. In Litauen, Polen, Lettland und Estland hat die EU jetzt vier Restriktionsgebiete neu geordnet, um ein Einbrechen in den Hausschweinebestand zu verhindern.

Die strengsten Sicherheitsrichtlinien gelten auf Sardinien. In Litauen und Lettland gilt das Virus als in Wildschweinen verbreitet, habe sich aber im Haustierbestand noch nicht etabliert. In allen vier Ländern wurden neue regionale Sperrbezirke gezogen, wo das Virus im Wildschweinbestand gefunden wurde. Um alle diese Zonen wurde eine Beobachtungszone definiert, die besonders kontrolliert werde.

Die jüngsten Fälle wurden aus Estland gemeldet, wo zwei Wildschweine in der Beobachtungszone tot aufgefunden wurden. In Diesem Jahr sind insgesamt 39 Ausbrüche in Hausschweinen und 87 Feststellungen in Wildschweinen verzeichnet worden.

Lesestoff:

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roRo

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