US-Berater für chinesische Schweineproduktion

Landwirtschaft

Schweineproduktion in China soll umweltfreundlicher werden

Chinas Schweineproduktion wächst nicht nur in der Breite, sondern bringt auch immer größere Betriebe hervor. Das muss nicht zwingend in Effizienz, Nahrungsmittelsicherheit und Umweltfreundlichkeit enden, warnt das U.S. Grains Council. Viele Betriebe nutzen noch immer nicht standardisiertes Futter, was zu Ineffizienz und großen Nährstoffverlusten führt.

Die großen Betriebe stehen vor neuen Herausforderungen, weil neben der höheren Tierzahl auch das Abfallmanagement mitwachsen muss. Doch die Wasserverschmutzung aus der Schweineproduktion ist nach einem 2010 veröffentlichten Bericht doppelt so hoch, wie zuvor angenommen. In den Berechnungen davor wurden die landwirtschaftlichen Nährstoffeinträge nicht mit berechnet. So ist auch die Tierproduktion in China in den Fokus des Umweltschutzes geraten und neue große Ställe werden nur noch genehmigt, wenn sie bestimmte Emissionswerte einhalten können.

Das USGC hat im Jahr 2012 ein Programm für die Schweinehaltung aufgelegt, die neuen Umweltanforderungen zu erfüllen. Diesen April waren zwei Berater in China und gaben Seminare für Tierhalter und Umweltexperten. Sie bekamen ebenfalls einen Einblick in mehrere Betriebe und durften Verbesserungsvorschläge exemplarisch erarbeiten. Das Abfallmanagement wird auch auf die Milchproduktion übertragen.

roRo

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