US-Farmer profitieren von Situation in der Ukraine

US-Maisexporte in die MENA-Region deutlich gestiegen

In diesem Jahr sind die Ausfuhren amerikanischer Maisprodukte einschließlich Maisschlempe aus der Ethanol-Produktion für Futterzwecke „dramatisch“ angestiegen, teilt das U.S. Grains Council mit.

Bis zum Ende des Marktjahres am 31. August wurden rund 4,4 Millionen Tonnen Maisprodukte in die Region von Marokko bis Saudi-Arabien (Middle East and North Africa (MENA) verkauft. Im letzten Handelsjahr wurden gerade einmal 300.000 Tonnen verschifft. Nach Angaben von Cary Sifferath, USGC-Regionaldirektor für die MENA-Region, liegt das nicht nur am günstigen Preis. Länder, die sich vormals in der Ukraine eingedeckt haben, kaufen nun US-Mais. Saudi Arabien beispielsweise baut seine Milchproduktion aus und braucht neue Futterquellen.

Insgesamt zeigt die MENA-Region ein Wachstum an Futter- und Lebensmitteln, das für die amerikanischen Farmer interessant bleiben könnte, so Sifferath.

roRo