USA: ASP ante portas

Landwirtschaft

US-Schweinehalter fürchten die Ankunft der Afrikanischen Schweinepest

Die USA sind noch frei von der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Das Virus ist für Haus- und Wildschweine tödlich, für Menschen ungefährlich. Der Einbruch in den Hausschweinebestand hätte für die Exportwirtschaft sehr große Auswirkungen.

Die ASP rückt aber auch den Amerikanern immer näher. Eingangstor wird vermutlich die Dominikanische Republik sein. Dort haben Veterinäre mit Unterstützung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums 389 verdächtige Fälle untersucht und bislang 273 bestätigte ASP-Fälle verzeichnet. Betroffen sind die Provinzen Sánchez Ramirez und Montecristi. Dort gibt es zahlreiche Hinterhofhaltungen von Nutztieren.  Der Schweinebestand umfasst 15.000 und 4.600 Hausschweine. Die Gesamtherde der Dominikanischen Republik umfasst knapp zwei Millionen Schweine. Sie spielt keine große Rolle im Handel mit Schweinen und Schweinefleisch, liegt aber so nahe an den Amerikas wie noch nie. EuroMeat berichtet von alarmierten Behörden in Kanada, den USA und Brasilien.

roRo

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